Symbolbild für Suche des Frauennotruf Heidelberg nach neuen Räumlichkeiten
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Frauennotruf braucht neue Räume

So können Sie helfen

Steigender Beratungsbedarf. Zunehmende Anfragen nach Präventionsangeboten. Unser Team wächst. Unsere Räumlichkeiten leider nicht. Sie sind zu klein und entsprechen nicht mehr den Projektanforderungen. Wir brauchen dringend neue Geschäftsräume. Das paraSol-Hausprojekt könnte die Lösung für uns sein. Aber dafür brauchen wir Ihre Hilfe!

Wir platzen aus allen Nähten

Seit der Pandemie haben sich die Beratungsanfragen aus Heidelberg nahezu verdoppelt. Gleichzeitig nehmen die Anfragen nach Fortbildungen, Workshops und Schulungen stark zu. Hinzu kommt, dass wir im Dezember mit unserem neuen Projekt „Beratung/Begleitung von Frauen*/Mädchen* mit Behinderung“ gestartet sind. Um das alles zu stemmen, haben wir unser Team vergrößert.

Inzwischen sind detaillierte Belegungspläne notwendig, damit unsere Beratungsräume ausreichen und alle Mitarbeiterinnen* einen Arbeitsplatz haben. Die Planung stößt an ihre Grenzen und droht bei jeder kleinsten Änderung in sich zusammenzufallen. Außerdem sind die aktuellen Räume nicht barrierefrei. Für Beratungen von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen müssen wir externe Räume anmieten. Es wird also höchste Zeit für neue Räumlichkeiten, die barrierefrei und mit entsprechenden Toiletten ausgestattet sind.

Hausprojekt paraSol – unsere Chance

Mit dem Hausprojekt paraSol hat der Frauennotruf die einmalige Chance, größere und barrierefreie Geschäftsräume anzumieten. Erfreulicher Nebeneffekt: Auch die Beratungsstellen von Frauen helfen Frauen e.V. ziehen dort ein. So können wir Synergien heben und das Unterstützungssystem für Frauen* und Mädchen* erweitern. Aber bis es soweit ist, müssen noch einige Hürden genommen werden.

Was ist paraSol?

paraSol ist ein selbstverwaltetes solidarisches Hausprojekt, das vom Verein WOHNSO e.V. und dem bundesweiten Mietshäuser Syndikat umgesetzt wird. Das denkmalgeschützte Haus, in dem paraSol Realität werden soll, steht auf der Konversionsfläche Campbell Barracks. Bereits Ende 2022 hat die Stadt Heidelberg dem Verein WOHNSO e.V. den Zuschlag für die Immobilie erteilt. Das Haus bietet Wohnraum für etwa 45 Menschen und Fläche für gemeinwohlorientierte Vereine und Gewerbe wie den Frauennotruf e.V.

Damit das Projekt Realität wird, muss die Immobilie zunächst gekauft werden. Hierzu haben WOHNSO e.V. und das Mietshäuser Syndikat eine GmbH gegründet. Finanziert werden Kauf und Sanierung durch eine Kombination aus Direktkrediten und einem Bankkredit. Über Direktkredite wird das Eigenkapital für die Aufnahme des Bankkredits gesammelt. Doch der erforderliche Anteil ist noch nicht erreicht.

Was können Sie tun?

Wenn Sie dieses Hausprojekt und damit den Frauennotruf unterstützen möchten, können Sie der Parasol GmbH einen Direktkredit gewähren. Selbst kleine Beträge helfen. Weitere Informationen zum Hausprojekt finden Sie auf der Homepage von paraSol. Dort erfahren Sie auch alles zur Finanzierung des Projekts.

Bei Fragen zu Direktkrediten wenden Sie sich gerne direkt an paraSol unter dk@parasol-heidelberg.de.

Falls Sie sich für einen Direktkredit entscheiden, freuen wir vom Frauennotruf uns über eine kleine Rückmeldung. So erhalten wir einen Überblick darüber, mit welchem Prozentsatz unsere Unterstützer*innen zum Eigenkapital beitragen. Alternativ können Sie auch paraSol bei der Kreditvergabe mitteilen, dass Sie über den Frauennotruf vom Hausprojekt erfahren haben.

Wir wünschen uns und hoffen sehr, dass dieses Projekt zustande kommt und wir neue Räumlichkeiten erhalten. In 2-3 Jahren könnten wir dann endlich umziehen.

Wir danken jetzt schon allen, die dazu beitragen!