Praktische Unterstützung für den Schutz des sexuellen Selbstbestimmungsrechts
Spende der Alt-Heidelbergerinnen an den Frauennotruf
In der Zeit, in der sich junge Studentinnen oftmals zum ersten Mal in Freiheit, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung ausleben dürfen, wird dies durch K.o. -Tropfen und sexuelle Gewalt eingeschränkt.
Gerade als Damenverbindung, die sich auf die ersten Studentinnen Heidelbergs zurückbesinnt, ist es den Alt-Heidelbergerinnen wichtig, die Selbstständigkeit von jungen Frauen zu fördern und zu schützen. Daher war es den Frauen ein Anliegen, den Frauennotruf, der selbst aus der Frauenbewegung entstammt und sich für die Rechte der Frauen einsetzt, bei ihrer Kampagne gegen K.o.-Tropfen zu unterstützen und verkauften Bücher auf dem Flohmarkt. Viele der Mitglieder der Alt-Heidelbergerinnen sind Studentinnen und haben selbst persönliche oder indirekte Erfahrungen mit der Problematik K.o.-Tropfen sammeln müssen. Es entstand ein lebhafter Austausch über das Ausmaß sexualisierter Gewalt, Unterstützungsmöglichkeiten durch den Frauennotruf, Schutzkonzepten in Schulen und an der Universität, aber auch über die notwendige Veränderung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen.